Über Kürşad

Kürşad Turgay studierte Chemie an der TU Berlin und promovierte zum Dr. rer. nat. an der Philipps-Universität Marburg in Deutschland, wo er mit Mohamed Marahiel über nicht-ribosomale Peptidsynthetasen arbeitete. Für seine Postdoc-Forschung ging Kürşad in das Labor von David Dubnau am PHRI (Public Health Research Institute) in New York City, wo er über die Kontrolle der Kompetenzentwicklung durch regulierte Proteolyse in Bacillus subtilis arbeitete. Danach wechselte er in das Labor von Bernd Bukau - zunächst an die Universität Freiburg und dann an das ZMBH (Zentrum für Molekularbiologie der Universität Heidelberg), um seine Studien zur Proteolyse fortzusetzen. Kürşad war Juniorprofessor und Heisenberg-Stipendiat der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) am Institut für Biologie - Mikrobiologie der FU Berlin (Freie Universität Berlin). Seit 2011 ist Kürşad Professor für Mikrobiologie an der Leibniz Universität in Hannover. Im Jahr 2019 wechselte er als Forschungsgruppenleiter an die Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene in Berlin.

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